Namibia Kaokoveld und Botswana Okavango Delta – August 2015

Namibia Kaokoveld und Botswana Okavango Delta – August 2015

24. Januar 2016 0 Von Manfred Lendle

Namibia Kaokoveld
Die von uns bereiste Wüstenlandschaft lag zwischen den Ruacana Fällen im Nordosten und Kamanjab im Süden, die Grenze im Westen bildet der Skeleton National Park. Hier ist das Stammesgebiet der nomadisierenden Himbas, die auf etlichen tausend Quadratkilometern mit Rinder- und Ziegenherden noch in ihrer Jahrhunderte alten Tradition leben. Viele Strecken stellten hohe Anforderungen an Fahrzeug und Fahrer sowie an uns. Diese werden nur selten befahren, sodass wir nur vereinzelt auf andere Reisende trafen. Wir folgten den Flusstäler Hoanib, Hoarusib und Khumib welche alle in Richtung Atlantik fließen. Sie bilden unterschiedlichste Landschaftsformen zwischen lieblich und grauer Mondlandschaft. Wasser führen sie nur in der Regenzeit, wenn die Täler meterhoch anschwellen und alles mit sich fortreißen. Zurück bleiben feuchte Flussbiegungen und ein hoher Grundwasserspiegel, der die Basis für Flora und Fauna der Gegend bildet. Wir folgten den Flusstäler Hoanib, Hoarusib und Khumib welche alle in Richtung Atlantik fließen und den nach Norden verlaufenden Hartmanns Tal und dem Marienfluss Tal welche zum Kunene fließen.

Botswana Okavango-Delta:
Mit einem kleinen Flugzeug flogen wir ins Okavango-Delta. Anlaufpunkt war dort eine  Zeltloge am Südrand des Moremi Nationalparks. Von hier aus brachten uns professionelle Rangern in Mokoros – den Einbäumen der Eingeborenen – durch das Netz von Wasserwegen zu einer kleinen Inseln im Nationalparks. Wir richteten unser privates Zeltcamp ein. Es dient uns als Basis für unsere Exkursionen, zum Relaxen und für unvergessliche Stunden am Lagefeuer. Auf ausgedehnter Pirsch zu Fuß, erfuhren wir alles über Flora und Fauna dieses einmaligen Sumpfgebietes.

Reiseorganisation durch LAMBO – EXPEDITIONEN
www.lambo-expeditionen.de

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